Über mich:
Nein, ich habe die Fotografie nicht mit der Muttermilch aufgesogen. Auch bekam ich nicht, wie viele andere Fotografen, zum ersten, zweiten, dritten Geburtstag eine Spiegelreflexkamera. In unserer Familie wurde zu den üblichen Anlässen wie Weihnachten, Geburtstag, Kommunion fotografiert wie in vielen anderen Familien auch.
Ich verbrachte eine Zeit meiner Jugend in einem Heim in Duisburg. Dort gab es Kameras und ein Fotolabor. Die Laborluft schnupperte ich das erste Mal 1975, bald machte ich meine ersten Farbvergrößerungen (damals noch auf Barytpapier). 1978 begann ich die Lehre zum Fotografen, die ich nach 3 Jahren erfolgreich beendete. Mit Anfang der Lehre richtete ich mir auch mein erstes eigenes Fotoabor ein.
Von 1981 bis heute war und bin ich in vielen Bereichen der Fotografie tätig. Schwerpunkt meiner Laufbahn waren immer Portrait-, Hochzeits- und Kinderfotografie und natürlich das Fotolabor. Mit fortschreitender Digitalisierung bin auch ich von den Silberkeimen auf die Pixel umgestiegen.
Aber auch die Portraitfotografie hat sich gewandelt. Immer mehr Studios machen zu weil die Menschen fast nur noch Selfies und Fotos mit dem Handy machen. So lebe ich nun zum größten Teil von Passfotos, die ich als Angestellter mache.
Das reicht mir aber nicht. Ich fotografiere leidenschaftlich gerne interessante Menschen, vor allem Frauen und Paare! Und um mich kreativ auszutoben freue ich mich immer über neue und neugierige Gesichter. Da meine freie Fotografie nicht dem Kommerz dient kostet dies höchstens die Zeit und den Sprit.
Also meldet Euch, wenn Ihr Lust auf Fotos habt.