Ein Mann, ein Motorrad

vor der Kulisse der Jahrhunderthalle in Bochum.
Portraitfotos mit wenig oder ganz ohne Farbe.

Ein Mann

ist ja leider eher selten in meinem Studio. Vielleicht nehmt ihr diese Bilder als Motivation euch auch mal porträtieren zu lassen. Und da die Bilder kein Weihnachtsgeschenk sind, darf ich sie heute schon zeigen.

 

Geht es Euch auch so?

Ihr seht das Bild mit dem blauen Hintergrund und denkt: Ein seriöser Geschäftsmann, ein Mann, dem man sein Geld anvertraut, von dem man seinen nächsten Neuwagen kaufen möchte.
Ihr seht das Bild mit dem roten Hintergrund und denkt: Ein Türsteher, ein Kraftsportler, vielleicht sogar ein Schläger? Einer, wo man schnell die Straßenseite wechselt.

Ich gebe zu, auf die Schnelle (vor/ver)urteile ich auch nicht anders.

Hätte ich den einen oder den anderen Dirk nur kurz und flüchtig kennen gelernt, ich wollte mit beiden nicht viel zu tun haben. Aber ich habe Dirk bei einigen Gelegenheiten näher kennen lernen dürfen.
Er ist Betriebswirt und war bei mir, weil er ein paar aktuelle Bilder für seine Bewerbungsmappe braucht. Nebenberuflich ist er Inhaber und Trainer einer Krav Maga Schule.

Ich habe Dirk als unheimlich lieben Kerl, der offen und großherzig ist, einer mit dem man reden und arbeiten kann, mit dem man ernst sein kann und lachen kann kennen gelernt.

Beide Fotos sind sehr typisch für ihn und trotzdem spiegelt keines der Bilder den Dirk, den ich kennen gelernt habe so richtig wieder.

Darum sage ich Euch, und das obwohl ich Fotograf bin, traut keinem Foto! Lasst Euch darauf ein den Menschen kennen zu lernen!

Kommentare erwünscht!

Ein Mann und sein Fahrrad

Männer fotografiere ich ja eher selten.
Zum einen wollen die meisten Männer nicht, zum anderen finde ich aber oft auch zu meinen Geschlechtsgenossen nicht den richtigen Draht.
Das war heute anders! Den Fotos sieht man doch an, dass wir beide mit ganzem Herzen dabei waren.